PROJECT TECH OPEN

Der Royal Bobsleigh Automobil Club steht für Nachhaltigkeit im ökologischen und ökonomischen Handeln und möchte zukunftsweisende Themen anstoßen.

Warum Project Tech Open?

1,4 Milliarden Automobile fahren auf unserem Planeten. Fast ausschließlich mit Verbrennungsmotoren.

Per se ist der Verbrennungsmotor kein Umweltverschmutzer. Die Belastung verursachen ausschließlich die Kraftstoffe. Ein synthetischer Kraftstoff, die sogenannten eFuels haben im Vergleich zu einem fossilen Kraftstoff, eine neutrale CO2-Bilanz. Bei der Herstellung des Kraftstoffs wird der Luft CO2 entzogen. Beim Verbrennungsprozess entsteht wieder CO2, deshalb völlig neutral. In der Forschung laufen Projekte, das entstandene CO2 nach dem Verbrennungsprozess erneut zu entziehen, was zu einer minus Bilanz führen würde.

Haru Oni (© Siemens Energy AG)

Prominente Vorreiter

Porsche ist zusammen mit Siemens Energy ein prominenter Vorreiter des eFuels Gedankens. Den vierfach höheren Energiebedarf bei der Herstellung des eFuels wird durch die Verwendung von „Grünem Strom“ egalisiert. Die Windkraft in dem Werk in Chile ist viermal effizienter ist als bei uns in Deutschland.

Unsere Möglichkeiten, das Klimaziel zu erreichen

Für die Erreichung des Zieles der Klimaneutralität im Sektor Straßenverkehr, gibt es technisch drei alternative Antriebsarten. E-Mobilität (BEV), Brennstoffzelle (FCEV) oder eFuel.

Einen Königsweg gibt es augenblicklich nicht. Alle Alternativen haben Vor- und Nachteile. Die beiden ersten Varianten scheiden für eine CO2-Einsparung bei der Bestandsflotte der Verbrenner aus. Eine schnelle Erreichung der Klimaziele ist nur mit modernen hightech Kraftstoffen möglich.

Die Reduzierung von Schadstoffen ist möglich

Um eine schnelle und nachhaltige Reduzierung zu erzielen bleibt uns nur der Einsatz von eFuels. Ziel der Initiative von Prinz Leopold von Bayern und seines Clubs (RBAC) ist, aufzuzeigen, dass eine Reduzierung der Schadstoffe sehr schnell möglich ist.

Am 27. August 2021 fiel in Hockenheim der Startschuss. Mit einem 50 Jahre alten BMW 3.0 CSL erbrachte der Prinz mit einem empfindlichen Rennmotor auf der Rennstrecke den Beweis, auch mit Oldtimern in die Zukunft zu fahren.

Startschuss für Super Eco 20
Im Renneinsatz
Super Eco 20 wird getankt
Der empfindliche Rennmotor

Die Demofahrten des Project Tech Open 2024

Retro Classics (Stuttgart)

Brazzeltag (Speyer)

Solitude Revival (Solitude Strecke Stuttgart)

Ennstal Classic (Gröbming)

Classic Days (Düsseldorf)

Oldtimer Grand Prix (Nürburgring)

Home&Garden (Stuttgart)

Airpower (Zeltweg)

1000 Kilometer Rennen (Nürburgring)

Roßfeld Rennen (Berchtesgarden)

Weitere Termine werden zeitnah bekanntgegeben.

Klimaneutrale Verbrennungsmotoren

Prinz Leopold von Bayern brachte dabei erstmals überhaupt in einem Oldtimer Super Eco 20 zum Einsatz. Im ersten Versuch wurde eine Reduzierung von fast 22 Prozent CO2 und eine Reduzierung von Feinstaub um 50 Prozent erzielt. Das soll der erste Schritt in Richtung klimaneutralem Verbrennungsmotor sein. Schritt für Schritt soll dieses Ziel in 2 – 3 Jahren erreicht werden.

Die Formel 1 wird ab 2025/26 mit eFuel starten. Der Motorsport ist erneut das Testfeld der Industrie. Wenn es mit Oldtimern funktioniert, gibt es mit den modernen Verbrennungsmotoren keinerlei Probleme und es wird ein wichtiger Beitrag für unseren Planeten geleistet.

Erhalt der bestehenden Autos

Nur sekundär dreht sich das Thema um die hunderttausende Oldtimer weltweit, sondern primär um den langen Erhalt der 1,4 Milliarden Autos, die ihren 5 Tonnen CO2 footprint bereits hinterlassen haben. Jedes neue E-Auto verursacht bei der Produktion 10 Tonnen CO2.

Professor Dudenhöfer stellte seine Berechnungen vor. Danach müssten bis 2050 zu den bestehenden 30.000 Windrädern noch einmal 39.000 neue hinzu kommen um bei einem einhundertprozentigen E-Auto Bestand die Stromversorgung zu gewährleisten.

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